News Bild Besuch bei den Gläubigen in zwei Pfarreien in Armenvierteln von Lima - Über die finanzielle Unterstützung des Bistums beim Kirchenbau hinaus bestehen viele herzliche Kontakte

Besuch bei den Gläubigen in zwei Pfarreien in Armenvierteln von Lima - Über die finanzielle Unterstützung des Bistums beim Kirchenbau hinaus bestehen viele herzliche Kontakte

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Lima 26. November 2008 (pdr) Während seiner mehrtägigen Peru-Reise hat sich Bischof Gerhard Ludwig Müller am vergangenen Mittwoch mit zahlreichen Gläubigen in zwei katholischen Pfarreien in der Hauptstadt Lima getroffen. Das Bistum Regensburg hat in den Pfarreien, die in Armenvierteln gelegen sind, kürzlich den Bau neuer Kirchen unterstützt.

Zunächst besuchte die Regensburger Delegation, der auch Generalvikar Michael Fuchs und Ordinariatsrätin Maria Luísa Öfele angehören, die Kirche in Yerbateros, die das Patrozinium der seligen Mutter Teresa trägt. Viele Frauen und Kinder waren zu der herzlichen Begegnung gekommen. Bischof Gerhard Ludwig wurde mit freudigem Applaus begrüßt. Er betonte, dass die Kirche die Familie Gottes ist. Anschließend wurde zusammen mit Weihbischof Adriano Tomasi aus Lima eine Werkstatt neben der Kirche besichtigt, in der Frauen Bekleidung schneidern.
Während des Abschieds wurde Bischof Gerhard Ludwig immer wieder aufgefordert, bald wiederzukommen. „Bitte vergessen Sie uns nicht“, sagte eine Sprecherin des Pfarrgemeinderats.

Der Abend war geprägt durch einen weiteren Besuch im Armenviertel von Ventanilla. Erst vor kurzem hat die junge Gemeinschaft, die Misioneros de la Reconciliación del Senor de los Milagros, die Seelsorge hier übernommen. Bischof Gerhard Ludwig unterstützt die Missionare seit vielen Jahren. Im Rahmen des Pontifikalamtes in der strahlend neuen Kirche legten drei Mitglieder der Gemeinschaft die Ewige Profess ab.

Bischof Gerhard Ludwig, der in diesem Rahmen mehreren seiner ehemaligen Schüler der Misioneros begegnete, ermutigte die Menschen, weiter Vertrauen in die Liebe Gottes zu setzen. Zwar seien viele Menschen in der großen Stadt verunsichert allerdings führe die katholische Kirche die Menschen in Liebe zusammen. (ven)



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