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Schwestern des Kostbaren Blutes in Regensburg eingeführt

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(pdr) In einem feierlichen Gottesdienst hat der Regensburger Generalvikar Dr. Wilhelm Gegenfurtner drei Schwestern der Missionarinnen vom Kostbaren Blut in ihre neue Kommunität im Haus der Schwestern der Katholischen Heimatmission in Regensburg eingeführt. Anwesend bei der Zeremonie war neben zahlreichen Mitschwestern der Missionarinnen auch Pater Winfried Wermter, der Gründer der jungen Gemeinschaft. Sie hat in München ihr Zentrum und unterhält ein Familienwerk in Polen, das heimatlose Menschen aufnimmt. Schwester Lioba wirkt seit kurzem als Helferin in der Regensburger Pfarrei Hl. Cäcilia/Mater Dolorosa, Schwester Martina in St. Emmeram, Schwester Magnifikat im Altersheim St. Ägidien. Bei aller beruflichen Tätigkeit spielt die Anbetung des Allerheiligsten eine ganz besondere Rolle im Leben der Ordensfrauen.

In einer Prozession durch das Haus übertrug Generalvikar Gegenfurtner das Allerheiligste in den Tabernakel der Hauskapelle der Schwestern, neben dem er das Ewige Licht entzündete. Anschließend wurden die einfach gehaltenen Wohnräume, die gerade renoviert wurden, gesegnet. „Vor wenigen Monaten hat noch niemand geglaubt, dass wir diese Stunde erleben dürfen“, so Gegenfurtner. „Dies wurde möglich, weil Menschen bereit sind, sich ganz auf Gott einzulassen und an einen anderen Ort zu gehen. Andere Menschen sagten, wir sind bereit und nehmen euch hier auf.“ Damit konnte „diese kleine Herbergssuche“ beendet werden. „Ich finde es wunderschön, dass zwei verschiedene Orden und obendrein zwei verschiedene Generationen zusammenwachsen. Der Kitt, der sie zusammenhält, ist die Botschaft Christi.“

Der Regensburger Generalvikar würdigte die Entschiedenheit der jungen Frauen. „Sie sind voller Begeisterung auf dem Weg der Nachfolge Gottes.“ Wie auch Pater Winfried Wermter dankte er den Schwestern der Katholischen Heimatmission dafür, dass sie die jungen Missionarinnen bereitwillig aufgenommen haben.



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