
Daniel Kelechi Ibemere kommt jetzt in den Sommerwochen ganz schön rum im Bistum Regensburg. Der Geistliche stammt aus Westafrika – genauer gesagt aus Nigeria – und macht drei Monate lang an drei verschiedenen Einsatzorten Urlaubsvertretung.

Rund 30 ausländische Priester sind es derzeit im Bistum Regensburg, die – salopp gesagt – die Schulbank drücken müssen. Bevor sie so richtig als Seelsorger eingesetzt werden können, heißt es für sie nämlich erst mal: teilnehmen am „Einführungskurs für Priester aus der Weltkirche“.

Gründe zu trauern gibt es mehrere - nicht nur, wenn ein lieber Mensch stirbt. Auch die Trennung vom Ehepartner führt dazu, dass Menschen trauern. Wie gut, dass es Anlaufstellen wie die der Ehe-, Familien- und Lebensberatung gibt. In Regensburg zum Beispiel arbeitet Renate Brunner. Sie hat wie ihre Kollegen immer ein offenes Ohr.

Ob auf Gedenktafeln in der Kirche oder auf Friedhöfen - das Thema "1. Weltkrieg" begegnet uns auch heute noch. Bei einem ökumenischen Gedenkgottesdienst im Dom wird am 10. November 2018 an das Ende der "Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts" erinnert.

Dass Singen Leute zusammenbringt, das zeigt sich derzeit immer Donnerstagabend im Pfarrsaal der Pfarrei Heilige Dreifaltigkeit in Regensburg. Da bittet Joseph Wasswa nämlich zur Chorprobe für sein deutsch-afrikanisches Projekt „Himbisa Mukama“.

Was mit einem künstlerischen Wettbewerb anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Vereins "Irren ist menschlich" begonnen hat, das findet eine Fortsetzung: und zwar in einer Ausstellung in der Regensburger Galerie St. Klara der Katholischen Jugendfürsorge. Gezeigt werden hier Werke von Menschen, die eine seelische Krisenerfahrung haben.

2000 Menschen wollten hautnah dabei sein, als Papst Benedikt XVI. Anna Schäffer aus dem Bistum Regensburg heiliggesprochen hat. Ein Großereignis. Es war schließlich die erste Heiligsprechung für das Bistum seit dem 11. Jahrhundert. Das Ganze ist nun genau fünf Jahre her. Ein kleines Jubiläum für eine Heilige, die mittlerweile auf der ganzen Welt bekannt ist.

Die Zeiten, als im Kloster Azlburg in Straubing 50 Schwestern lebten, sind lange vorbei. Heute sind es nur mehr sieben Schwestern. Die pflegen ihr Chorgebet, singen und halten gemeinsame Mahlzeiten – genau wie früher. Und doch ist es Zeit für Veränderung.

Nigeria, Indien, Kroation - diese und viele andere Länder haben in den Sommerwochen zahlreiche Geistliche im Bistum Regensburg repräsentiert. Sie waren zur Urlaubsvertretung in den verschiedensten Pfarreien - wie zum Beispiel Zhao Wejing aus der Nähe von Peking.

Wen das Wallfahrtsfieber einmal gepackt hat, den lässt es scheinbar nicht mehr los. Amelie Hahn aus Freudenberg und ihr Papa Andreas sowie Fritz Vöhringer aus Köfering sind die bestene Beispiele dafür. Sie sind bei der 188. Regensburger Diözesan-Fußwallfahrt nach Altötting wieder mit dabei.

Manche werden heuer zum ersten Mal mitpilgern, andere werden schon Erfahrungen aus Altötting-Wallfahrten in den vergangenen Jahren mitbringen. Ein großes Gefühl der Dankbarkeit werden sie auf jeden Fall alle haben - Neulinge wie "Alte Hasen" - wenn sie in die Basilika von Altötting einziehen werden.

„Note 1 für Niedermünster!“ hieß es im vergangenen Jahr. Da hatte die Regensburger Mädchenrealschule nämlich das Zertifikat für „Nachhaltige Schulentwicklung“ erhalten. Für die Niedermünsterschule war diese Auszeichnung der Anstoß, um weiterhin sozusagen am Ball zu bleiben.

Das Wallfahrtsmuseum Neukirchen beim Hl. Blut ist im Grunde immer einen Besuch wert. Zurzeit aber ganz besonders, denn es läuft eine tolle Sonderausstellung mit fotografischen Impressionen vom tschechisch-ostbayerischen Jakobsweg.