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Kemnather Passionsspiel begeistert die Besucher

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Am Samstag, 10. März, besuchte Bischof Rudolf Voderholzer eine Aufführung der Kemnather Passion. Den Darstellern, den Sängern und allen Beteiligten gratulierte er zur gelungenen Premiere. Mit viel Qualität sei das zentrale Heilsversprechen an uns Christen dargestellt worden: "Vergelt´s Gott! So viel kann ich gar nicht predigen. Sie haben mir viel Glaubensüberzeugung abgenommen und mich sogar übertroffen! Ich kann mir keine andere Form vorstellen, in der unser Glaube so zu Herzen geht." Besonders beeindruckt haben ihn die großen Emotionen, denen die Hohepriester mit ihren unterschiedlichen Meinungen unterworfen waren.

Passionsspiele haben, so der Bischof, eine große Bedeutung für die Verbreitung des Glaubens, und das zeitlos. Sie umfassen den ganzen Menschen und laden ein, die eigene Rolle im Spiel wie im Leben zu finden. Hier in Kemnath spüre er, wie die ganze Stadt beteiligt sei. "Da ist Talent dabei, aber auch ganz viel Arbeit".

Informationen zur Geschichte des Stücks

Die erste Kemnather Passion stammt aus dem Jahr 1731. Anlässlich der 975-Jahr-Feier der Stadt Kemnath im Jahr 1983 wurde die Tradition des Passionsspiels am Karfreitag wieder aufgenommen. Statt wie früher durch die Stadt zu ziehen, wird seitdem alle fünf Jahre in der Mehrzweckhalle mit rund 200 Mitwirkenden gespielt und gesungen. Die sieben Aufführungen in diesem Jahr sind bereits restlos ausverkauft. Spielleiter: Thomas Linkel, Leiter des Passions-Chores (Projektchor): Thomas Völkl, Jesus-Darsteller: Roland Krauß. Detaillierte Informationen finden Sie unter: <link http: www.kemnather-passion.de>www.kemnather-passion.de



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