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Gemeinsam spielen, gemeinsam lernen und arbeiten, gemeinsam etwas unternehmen – kurz gesagt: gemeinsam leben. Das ist das Ziel von Inklusion. Menschen mit und ohne Behinderung sollen einfach und selbstverständlich miteinander leben – und zwar in einer Gesellschaft ohne Barrieren.

Teilhabe in allen Lebensbereichen

Inklusion will, dass wir uns noch mehr dafür einsetzen, Menschen mit und ohne Behinderung in allen Lebensbereichen die selbstständige Teilhabe zu ermöglichen. Das fordert uns als Kirche, fordert unsere Verbände, Pfarreien und Einrichtungen.

Entscheidend dabei ist, dass jeder Mensch die gleiche Würde und ein Recht auf persönliche Entfaltung hat.

Angebote, Einrichtungen und Dienste in der Diözese Regensburg für Menschen mit und ohne Behinderung bieten die Behindertenseelsorge des Bistums, die Einrichtungen der Barmherzige Brüder gemeinnützige Behindertenhilfe GmbH sowie die kirchlichen Fachverbände Caritas und Katholische Jugendfürsorge, zum Beispiel die Offene Behindertenarbeit.

Eine kurze Geschichte der Inklusion

Inklusion ist in unserer Kirche nichts Neues. Die 2011 in Deutschland ratifizierte UN-Behindertenrechtskonvention setzt auf das seit über 150 Jahren praktizierte christliche Engagement in einer Vielzahl von Einrichtungen für Menschen mit Behinderung auf. So waren es vor allem kirchliche Einrichtungen, die in den 1960ger Jahren das Recht auf Bildung für Menschen mit Behinderung eingefordert und in der Folge davon die Teilhabe am Arbeitsleben ermöglicht haben.