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Bischof Gerhard Ludwig besucht Diözesanstelle „Berufe der Kirche“

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(pdr) Bischof Dr. Gerhard Ludwig Müller hat vergangene Woche die Diözesanstelle „Berufe der Kirche“ besucht. Die Einrichtung, zu der auch die Gebetsgemeinschaft für Berufe der Kirche gehört, dient als Anlaufstelle für alle, die sich für einen kirchlichen Beruf interessieren. „Mit über 50.000 Mitgliedern sind wir die größte Gebetsgemeinschaft Europas“, betonte Diözesandirektor Dr. Wolfgang Vogl. „Unsere Hauptaufgabe ist das Gebet. Sowohl gemeinsam als auch persönlich beten wir im Anliegen um Berufe der Kirche. Außerdem fördern wir junge Menschen, die sich auf einen geistlichen Beruf vorbereiten“.

Die Gebetsgemeinschaft für Berufe der Kirche wurde 1941 durch Papst Pius XII errichtet. Seit 1964 gilt der vierte Ostersonntag als Weltgebetstag für geistliche Berufe. „Das ist ein Tag des weltweiten Gebetes für Berufungen zum Priestertum und zum geweihten Leben“, so Schwester M. Ecclesia Gruber, die zusammen mit Elisabeth Eder in der Diözesanstelle arbeiten. „Unsere Einkehrtage und Alltags-Exerzitien dienen darüber hinaus auch dazu, aufzutanken und neue Kraft für den Alltag zu schöpfen. Besonders in der Jugendarbeit hat sich viel verändert. Jugendliche brauchen persönlichen Zugang zu Christus, um zu erleben: Glauben macht froh.“

Bischof Gerhard Ludwig zeigte sich beeindruckt und dankte den Mitarbeitern für das Engagement. „Wir werden im Rahmen der Wofgangswoche für die Geistlichen Berufe ein Pontifikalamt feiern. Dazu sind alle Priesterseminaristen und Novizinnen eingeladen. So können wir sehen, dass unser Gebet um Berufungen erhört wurde“. Am Mittwoch, 23. Juni, findet um 9.30 Uhr eine Eucharistiefeier in den Anliegen der geistlichen Berufe in der Basilika St. Emmeram statt, die Bischof Gerhard Ludwig zelebrieren wird.



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