News Bild „Das ist so ein schönes Gefühl, das kann man gar nicht beschreiben“ – Ministrieren beim Abschlussgottesdienst der internationalen Ministrantenwallfahrt 2018

„Das ist so ein schönes Gefühl, das kann man gar nicht beschreiben“ – Ministrieren beim Abschlussgottesdienst der internationalen Ministrantenwallfahrt 2018

Home / News

"Also mir hat es sehr gefallen. Ich war irgendwie so voll Adrenalin in der großen Kirche - das war einfach echt toll. Direkt neben den vielen Priestern zu stehen und die Kerze zu halten, das war wirklich schön", erzählt Melli, 16 Jahre alt aus Neutraubling, gleich nach dem Pontifikalamt zum Abschluss der internationalen Ministrantenwallfahrt 2018 in der römischen Basilika St. Paul vor den Mauern.

 

"Wir sind die Zukunft der Kirche"

Mit diesem letzten Gottesdienst ist die Romwallfahrt der Minis aus dem Bistum Regensburg auch schon fast ganz zu Ende. Melli zieht ein klares Fazit: "Im Allgemeinen war es eine wirklich schöne Wallfahrt. Klar, es war auch anstrengend, wir sind viel gegangen, meine Beine tun weh, aber ansonsten war es sehr schön und wir haben unglaublich viel gesehen!" Die internationale Ministrantenwallfahrt neigt sich mit der Rückfahrt am Freitagmorgen zwar dem Ende zu, aber Melli nimmt auch etwas mit nach Hause, erzählt sie. Und zwar vor allem die Worte von Weihbischof Graf: "Ihr seid die Zukunft der Kirche."

Stolz, ein Ministrant zu sein!

Die 16-jährige Laura aus Obertraubling hat auch bei der abschließenden Messe ministriert. Das Gefühl, in der Kirche vor den über 5.000 Menschen aus dem Bistum Regensburg zu stehen, "war schon einzigartig. Wir waren ja so viele Ministranten, ein großartiges Gefühl!", schildert sie ganz begeistert. Besonders wichtig ist Laura, nun ganz sicher zu sein, dass man "stolz sein kann, dass man ministriert und man sich damit nicht verstecken muss!" Der absolute Höhepunkt ist für sie jedoch die Sonderaudienz mit Papst Franziskus gewesen, zwei Tage zuvor auf dem Petersplatz: "Die Papstaudienz war schon sehr schön, als er direkt an uns vorbeigefahren ist, für uns extra eine Messe gehalten hat."

"Eine Messe, die ich nicht vergessen werde"

Trotz der schweißtreibenden Temperaturen haben die meisten Minis die vergangenen Tage unbeschadet überstanden. Als "wirklich heiß und einfach unglaublich!" beschreibt auch der 19-jährige Noah aus Neutraubling direkt nach der Messe in der Basilika St. Paul vor den Mauern seinen Ministrantendienst an diesem schwülen Donnerstag. "Da vorne zu stehen, empfinde ich als große Ehre! Das war eine Messe, die ich auf keinen Fall vergessen werde. Weihnachten und Ostern kommen jedes Jahr, aber diese Chance war einfach einmalig. Ich bin total froh, dass ich hieran teilhaben durfte."

 

Auch Noah fühlt sich bestärkt und weiß jetzt, dass er "nicht alleine" ist. Alle sind eine "große Gemeinschaft". Noahs Highlight der Woche war natürlich ebenfalls die Papstaudienz und es freute ihn, dass er beim Abschlussgottesdienst mit seinen Freunden aus der Heimatgemeinde in der riesengroßen Basilika ministrieren durfte.

Eine gelungene Wallfahrt mit zufriedenen Ministranten, die nun neu gestärkt ihrem Dienst in den Heimatpfarreien nachgehen können.



Nachrichten