„Die Welt heller und geschmackvoller machen!“ – Bischof Voderholzer besuchte Klinikum St. Marien anlässlich des Welttags der Kranken
Das Klinikum St. Marien in Amberg hat Bischof Rudolf Voderholzer am Wochenende besucht und die Heilige Messe gefeiert. Anlass dafür war der Welttag der Kranken, der am 11. Februar begangen wird und von Papst Johannes Paul II. im Jahr 1993 initiiert wurde.
Auf die Historie des Welttags der Kranken ging Krankenhausseelsorger Diakon Peter Bublitz in seiner Begrüßung ein und betonte, dass der Besuch des Bischofs zum einen die Sorge um die Kranken ausdrücke, aber auch zur Stärkung der Mitarbeiter und Klinikseelsorger beitrage. Besonders hieß er den Referenten für Krankenhausseelsorge Dr. Christoph Seidl, den Amberger Oberbürgermeister Michael Cerny sowie Mitarbeiter des Krankenhauses willkommen, darunter Vorstand Manfred Wendl, der kaufmännische Direktor Hubert Graf und Pflegedirektorin Kerstin Wittmann. Bublitz dankte für die gute Zusammenarbeit in der Sorge um die Patienten.
„Vergelt‘s Gott für die Menschlichkeit, Zuwendung, Trost und Hoffnung“
Bischof Rudolf grüßte neben den Gottesdienstbesuchern in der Kapelle die Patienten in den Zimmern, die die Live-Übertragung verfolgten. Sein Dank galt allen „im medizinischen, pflegerischen Bereich und in der Verwaltung sowie den Seelsorgern und Angehörigen, die alle Höhen und Tiefen mitgehen. Vergelt‘s Gott für die Menschlichkeit, Zuwendung, Trost und Hoffnung“.
Segnung der Neugeborenen und Patienten
Am Ende des Gottesdienstes segnete Bischof Voderholzer die von der Künstlerin Julia Dubikajtis geschaffene Ikone „Jesus und Menas“, die in der Klinikumskapelle einen Ehrenplatz erhält. Danach erteilte der Oberhirte den neugeborenen Kindern den Segen und reichte einigen Patienten die Krankenkommunion, segnete sie und wünschte den Angehörigen viel Kraft bei der Betreuung und Pflege. Im Gespräch mit den Vertretern der Klinikleitung informierte sich der Bischof über aktuelle Belange zu den Themen im Krankenhaus und Pflege.
