News Bild Erziehungsberatungsstellen der KJF ermuntern Kinder, Jugendliche und Eltern, sich rechtzeitig Rat und Unterstützung zu holen

Erziehungsberatungsstellen der KJF ermuntern Kinder, Jugendliche und Eltern, sich rechtzeitig Rat und Unterstützung zu holen

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Die Nachfrage nach Beratung und Hilfe bei den Erziehungs-, Jugend- und Familienberatungsstellen der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Regensburg e. V. ist ungebrochen. Der größte Beratungsbedarf besteht nach wie vor im Schulalter. Knapp ein Drittel der Ratsuchenden sind Alleinerziehende-Familien.

Anlässlich ihres Jahrespressegesprächs ermutigen die Beratungsstellen der KJF dazu, sich bei Unsicherheiten und Befürchtungen frühzeitig professionelle Unterstützung zu suchen und nicht zu lange zu warten. Je eher, umso besser greife die Hilfe für Kinder und ihre Familien.

2006 wandten sich insgesamt 4.480 Familien mit Kindern und Jugendlichen an eine der zehn Erziehungs-, Jugend- und Familienberatungsstellen der Katholischen Jugendfürsorge. Dies entspricht 7,4 Prozent der in Bayern beratenen Familien. Die Anzahl der Beratungen, so Robert Gruber, Abteilungsleiter für „Einrichtungen und Dienste der Jugendhilfe“ der KJF, bewegt sich damit im dritten Jahr in Folge auf diesem hohen Niveau.

Intensive telefonische Beratungen, Internetberatung oder auch von einzelnen Erziehungsberatungsstellen durchgeführte Angebote und Maßnahmen sind darin noch nicht enthalten. So fanden, um ein Beispiel herauszugreifen, in der Beratungsstelle Regensburg neben den in der Statistik erfassten 691 Beratungen 69 intensive Telefonberatungen und 79 Internetberatungen statt; im Rahmen des Programms „Hören, Lauschen, Lernen“ wurden 82 Kinder getestet und bei insgesamt 25 Vorträgen erhielten weitere 551 Teilnehmer Informationen zu Fragen der Erziehung.

Der größte Beratungsbedarf besteht weiterhin im Schulalter: „46,0 Prozent der Kinder waren zwischen 6 und 12 Jahren alt, 33,8 Prozent waren Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren. Die Belastung durch die Schule und durch Entwicklungsverzögerungen der Kinder ist besonders hoch“, führt Robert Gruber als Ursache an. Knapp ein Drittel, 31,7 Prozent, der beratenen Familien waren Alleinerziehende-Familien (der Anteil der Alleinerziehenden in der Gesellschaft liegt bei etwa 15 Prozent). Die Beratungsarbeit erstreckt sich in erster Linie auf bis zu zehn Termine; jede Familie erhält aber die Unterstützung, die sie benötigt.

weitere Informationen erhält man bei: Dr. Hermann Scheuerer-Englisch, Sprecher der Erziehungsberatungsstellen der KJF -
Leiter der Erziehungsberatungsstelle Regensburg,Telefon 0941 799820



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