News Bild „Jeder Tag kann alles Mögliche bringen“ – Polizeipräsident Norbert Zink besucht Bischof Dr. Voderholzer

„Jeder Tag kann alles Mögliche bringen“ – Polizeipräsident Norbert Zink besucht Bischof Dr. Voderholzer

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Der neue Oberpfälzer Polizeipräsident Norbert Zink hat am Dienstagnachmittag Bischof Dr. Voderholzer in Regensburg besucht. Bischof Voderholzer und Polizeipräsident Zink waren sich bereits bei der Verabschiedung der Fußpilger nach Altötting kurz vor dem Pfingstwochenende begegnet. Bei der freundlichen Begegnung anwesend waren auch Landespolizeidekan Msgr. Andreas Simbeck, Pfarrer Karl Dieter Schmidt, Diözesanbeauftragter für die Polizeiseelsorge im Bistum Regensburg,  Leitender Polizeidirektor Ludwig Härtl von der VII. Bereitschaftspolizeiabteilung Sulzbach-Rosenberg, und Polizeidiakon Martin Zenk (Nürnberg/Nabburg).

Präsident Zink unterstrich die Bedeutung der Polizeiseelsorge mit deutlichen Worten. Die Situationen nehmen demnach an Zahl zu, in denen Polizisten und Polizistinnen auf die Unterstützung und Betreuung der Polizeiseelsorge angewiesen sind, sagte Zink, der zuletzt Vertreter des Polizeipräsidenten beim Polizeipräsidium Schwaben Nord war. Die Seelsorge nannte er einen Mehrwert. Bischof Dr. Voderholzer würdigte die Tatsache, dass in den vergangenen Jahrzehnten die Sensibilität dafür gestiegen ist, dass Menschen nach Einsätzen, zumal nach kritischen einer intensiven Betreuung bedürfen. „Jeder Tag kann alles Mögliche bringen.“ Es bestand Konsens darüber, dass die Beteiligung der Polizeiseelsorge an der Ausbildung der jungen Polizisten sehr wünschenswert ist. Sie vollzieht sich in einem hohen Maße in Einrichtungen, die in dem Gebiet des Bistums Regensburg liegen. Die Zahlen der Auszubildenden sind allerdings in den vergangenen Zeiträumen ganz erheblich gestiegen.

Bischof Dr. Voderholzer würdigte die Arbeit der Bayerischen Polizei. „Ich erlebe nur Wohlwollen seitens der Polizei“, sagte der Bischof. Gleichzeitig dankte Dr. Voderholzer dafür, dass zahlreiche kirchliche Veranstaltungen wie Wallfahrten und Prozessionen von der Polizei eine zuverlässige Betreuung erfahren. Allerdings zeigte sich der Regensburger Bischof auch auf dem Laufenden, was die Einschätzung der kirchlichen Aktivitäten durch die zuständigen Kräfte betrifft: Sie gelten als extrem friedlich und sehr gut zu betreuen.



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