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Nacht der Offenen Kirche im Hohen Dom St. Peter

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(pdr) Mit einem Pontifikalamt hat Bischof Dr. Gerhard Ludwig Müller am vergangenen Samstag die Nacht der offenen Kirche im Hohen Dom St. Peter in Regensburg eröffnet. An dem Gottesdienst und an der folgenden Anbetung des Allerheiligsten, die Mitglieder der katholischen Bewegung „Jugend 2000“ musikalisch gestalteten, nahmen mehrere Tausend Menschen, darunter viele Jugendliche, teil. Zahlreich auch waren die Besucher, die, von Jugendlichen auf den umliegenden Straßen eingeladen, ihren Weg in den Dom fanden, um sich auf das Wesentliche der Advents- und Weihnachtszeit zu besinnen.

In seiner Predigt wandte sich Bischof Dr. Gerhard Ludwig Müller dagegen, den Glauben um politischer Ziele willen auf eine von Menschen gemachte Einheitsreligiosität zu reduzieren. „Wir sind dankbar, dass es den Glauben an Gott auch außerhalb des Christentums gibt.“ Allerdings könnten die Christen nicht gemeinsam mit Gläubigen nichtchristlicher Religionen zu Gott beten, weil der Unterschied im Gottesbild zu groß sei, so der Bischof. „Wir können nur so zu Gott beten, wie er sich selbst offenbart hat. Jesus Christus hat Gott seinen Vater genannt. So glauben wir an den dreifaltigen Gott und nicht an ein höchstes Wesen, wie es sich aus einem theoretischen Religionsvergleich ergibt“, erklärte Bischof Gerhard Ludwig. Gerade an Weihnachten werde das Evangelium verkündet, dass Gott Mensch geworden ist. (ven)



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