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Ordensleute pilgern zur Muttergottes vom Bogenberg

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(pdr) Rund 200 Schwestern, Patres und Brüder haben den Wallfahrtsgottesdienst der Ordensleute in der Diözese Regensburg mitgefeiert. Hauptzelebrant der Heiligen Messe auf dem Bogenberg bei Straubing war der Regensburger Generalvikar Dr. Wilhelm Gegenfurtner. Der Generalvikar sprach von einem „gesegneten Tag“. Er drückte seine Freude über die große Zahl der anwesenden Schwestern aus.
Die Predigt richtete der Generalvikar an dem neutestamentlichen Gesang des Magnificat aus, das Teil des abendlichen Stundengebets ist. Das Magnificat sei eine „ganz wichtige Schlüsselstelle“ in der Bibel für das Leben. Es spreche das Herz an und gebe die Möglichkeit, sich der eigenen Berufung zu vergewissern. Generalvikar Gegenfurtner sagte: „Der Text des Magnificat bringt die Fragen mit sich: Wer bin ich, dass der Herr mich gerufen hat? Was war das Entscheidende für meine Berufung? Wer werde ich am Ende meiner Tage vor dem Herrn sein?“ All diese Fragen seien vor allem vor dem Hintergrund zu beantworten, dass Gott und sein Beistand entscheidend bleiben. Der Generalvikar stellte fest: „Nicht mein Erfolg zählt. Vielmehr prägt Gott mit seinem Anspruch meine Arbeit. Das geht auf andere über, wenn ich die anderen um mich herum ernst nehme und nicht ausnütze.“ All dies geschehe vor den Augen Gottes. Vor ihm sei es nicht nötig, Theater zu spielen.
Maria sei die besonders wichtige Fürsprecherin für die Christen, denn sie habe ihr ganzes Vertrauen auf Gott gesetzt. Generalvikar Gegenfurtner sagte: „Mariens Leben war alles andere als einfach. Aber Gott hat Großes an ihr getan.“ Maria habe sich ganz auf Gott verlassen, erklärte der Generalvikar weiter. Er sprach die Fürbitte aus, dass „die Muttergottes vom Bogenberg uns hilft, wie Maria Gott in unser Leben einzubeziehen“. Auch wenn Gott den Menschen halte, würden das Kreuz und die Schwierigkeiten des Lebens nicht ausgeblendet.
Im Anschluss an die Messe gab es bei Speise und Trank die Möglichkeit zum Gespräch der Ordensleute untereinander. Zum Abschluss des Treffens feierten der Generalvikar und die Ordensleute gemeinsam die Vesper.



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