News Bild Orgelsegnung in der Kirche Mater Dolorosa in Regensburg

Orgelsegnung in der Kirche Mater Dolorosa in Regensburg

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Am Christkönigssonntag hat Pfarrer Thomas Kohlhepp die "neue" Vierdag-Orgel in der Pfarrkirche Mater Dolorosa in Regensburg Hohes Kreuz gesegnet. Gemeinsam mit den Mitzelebranten Pater Alexander Smetanin (ukrainische Gemeinde), Pater Józef Maziarz (polnische Gemeinde), Prälat Dr. Josef Schweiger und Pfarrer i. R. Alfred Huber sowie weiteren Mitarbeitern im liturgischen Dienst und vielen Ministranten zog er nach seiner Predigt hinauf zur Orgelempore.

"Erde singe, dass es klinge"

Nachdem er die Orgel gesegnet hatte sprach er dreimal "Orgel erklinge". Kirchenmusikdirektor Thomas Löffelmann, dem Diözesanbeauftragten für das Orgelwesen, wurde es zuteil, die ersten Töne auf dem geweihten Instrument erklingen zu lassen. Mit dem Lied "Erde singe, dass es klinge" bekamen die zahlreichen Kirchenbesucher einen Eindruck vom vollen Klang der Orgel. Anschließend übernahm der Kirchenmusiker von Mater Dolorosa, Dr. Franz-Xaver Dechant, die weitere Begleitung auf dem Instrument. Musikalisch wurde der Gottesdienst vom Chor der Pfarreiengemeinschaft St. Cäcilia - Mater Dolorosa und einem Blechbläserensemble mitgestaltet. Die Gesamtleitung lag in den Händen von Fabian Weber, Kirchenmusiker in St. Cäcilia.


Gemeindemitglieder nehmen neue Orgel in Augenschein

60 Jahre nach der Kirchenweihe durch Erzbischof Michael Buchberger ist die Kirche mit der Pfeifenorgel nun fertig ausgestattet, führte Pfarrer Kohlhepp aus. Gelungen ist das durch großzügige Spenden und die Mitarbeit von vielen Ehrenamtlichen. Sechs Mitarbeiter der Orgelbauwerkstatt Van den Heuvel aus den Niederlanden, von wo das Instrument gebraucht bei einer Kirchengemeinde erworben wurde, waren 14 Tage lang mit dem Aufbau beschäftigt. Die Anschaffung der Orgel markiert den Beginn der Innenrenovierung, die für das kommende Jahr in Planung ist.

Die Freude über die Orgel ist groß in der Gemeinde Mater Dolorosa - entsprechend groß war auch nach dem Gottesdienst der Andrang von Kirchenbesuchern auf der Orgelempore, die das neue Instrument selbst in Augenschein nehmen und einige Töne darauf spielen wollten.

Bildnachweis: Claudia Artmann/Pfarrei St. Cäcilia



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