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Regensburger Bischof beendet zweitägigen Besuch in Berlin

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Regensburger Bischof beendet zweitägigen Besuch in Berlin

Regensburg 24. Februar 2005 (pdr) Der Regensburger Bischof hat gestern einen zweitägigen Besuch in der Bundeshauptstadt Berlin beendet. Am Dienstag hatte er an einer gemeinsamen Diskussions-Veranstaltung der Deutschen Bischofskonferenz, der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Evanglischen Kirche in Deutschland mit dem Metropoliten von Smolensk und Kaliningrad, S.E. Kyrill Gundjajev und dem EKD-Vorsitzenden Bischof Dr. Wolfgang Huber zum Thema „Die Christliche Sicht der Welt und die Absolutheit der Menschenwürde“ teilgenommen.
Dabei ging Bischof Gerhard Ludwig auch auf die guten Gespräche der Kirche mit der russischen Orthodoxie ein. „Es ist uns ein besonderes Anliegen die Gespräche mit den Vertretern der russisch-orthodoxen Kirche zu intensivieren. Die Herausgabe einer eigenen Sozial-Konzeption, für die unsere Katholische Soziallehre in vielen Bereichen als Anregung dienen konnte, gibt uns neben den vielen dogmatischen Gemeinsamkeiten auch ein sozial-politisches Gesprächsforum“, so der Regensburger Bischof.

Am gestrigen Mittwoch war Bischof Gerhard Ludwig mit dem Leiter des Katholischen Büros in Berlin, Prälat Dr. Karl Jüsten, zu einem Arbeitsfrühstück zusammengetroffen, um mittags einen Gedankenaustausch mit dem Kardinal-Höffner-Kreis der CDU-/CSU-Bundestagsfraktion zu pflegen.

Den Abschluss der Reise bildete ein Termin mit dem Chef des Bundeskanzleramtes, Dr. Frank Walter Steinmeier. „Wir konnten uns in vielen Fragen der Zusammenarbeit von Kirche und Staat gut verständigen. Gerade auch der Weltjugendtag als prägendes Ereignis in diesem Jahr wie auch die Fragen der ökumenischen Zusammenarbeit mit der Orthodoxie, aber auch der Evangelischen Kirche in Deutschland konnten wir gemeinsam erörtern“, so der Regensburger Bischof nach dem Gespräch.



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