News Bild Regensburger Spitzenarzt und Medizinprofessor ist neuer Präsident der Deutschen Krebsgesellschaft

Regensburger Spitzenarzt und Medizinprofessor ist neuer Präsident der Deutschen Krebsgesellschaft

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Professor Dr. Olaf Ortmann, Ärztlicher Direktor am Regensburger <link https: www.caritasstjosef.de _blank external-link-new-window st.>Caritas-Krankenhaus St. Josef, ist neuer Präsident der Deutschen Krebsgesellschaft e. V. Er folgt damit dem bisherigen Amtsinhaber Professor Dr. Peter Albers aus Düsseldorf nach. Die DKG ist die größte wissenschaftlich-onkologische Fachgesellschaft im deutschsprachigen Raum.

"Ich freue mich sehr auf diese Aufgabe. Vor uns liegen interessante Themenfelder, etwa die Stärkung der Versorgungsqualität und der Versorgungsforschung in der Onkologie, sowie die Frage, wie sich medizinische Innovationen schnell und sicher in die Regelversorgung bringen lassen", sagte der neu gewählte DKG-Präsident bei seinem Amtsantritt. Als multidisziplinäre Fachgesellschaft sei diese für die kommenden Aufgaben gut aufgestellt. "Wir werden uns dafür einsetzen, dass der Dialog mit den gesundheitspolitischen Entscheidern, der in den vergangenen Jahren begonnen hat, fortgesetzt wird", so Ortmann weiter.

Olaf Ortmann leitet seit 15 Jahren als Direktor die <link https: www.caritasstjosef.de patienten node_gyn.htm _blank external-link-new-window st. josef klinik für frauenheilkunde und>Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Caritas-Krankenhaus St. Josef. Er ist auch Ärztlicher Direktor von St. Josef. Dazu ist Professor Ortmann auch Ordinarius der Universität Regensburg und Lehrstuhlinhaber und Leiter des Onkologischen Zentrum Regensburg. Vor seiner Wahl zum Präsidenten der DKG war er bereits DKG-Vizepräsident und Sprecher der wissenschaftlichen Mitglieder und Arbeitsgruppen im Vorstand. Zu seinen Schwerpunktthemen zählt unter anderem die Versorgungsforschung im Bereich der gynäkologischen Krebserkrankungen.

Nicht nur in Fachkreisen gilt Olaf Ortmann als ausgewiesener Experte und Spitzenmediziner. Bereits 2003 etablierte er Forschung und Lehre im Klinikalltag des Josefskrankenhauses. Die enge Kooperation mit dem Universitätsklinikum Regensburg, beispielsweise als Vorstandsmitglied des Comprehensive Cancer Center Ostbayern (CCCO), war ihm dabei ebenfalls von Beginn an wichtig. Auch der Regensburger Diözesan-Caritasdirektor Michael Weißmann gratulierte zur Wahl in dieses bedeutende Amt: "Ich freue mich für ihn persönlich und unser Haus. Das ist auch eine Auszeichnung seiner Leistungen und Fähigkeiten als Mediziner und Mensch. Wir sind stolz, dass wir solche Mediziner bei uns haben."

Die DKG ist die größte wissenschaftlich-onkologische Fachgesellschaft im deutschsprachigen Raum. Als Nachfolgeorganisation des 1900 gegründeten "Comité für Krebssammelforschung" hat sie ihren Sitz in Berlin. In der DKG vertreten sind über 8.000 Einzelmitglieder in 25 Arbeitsgemeinschaften, die sich mit der Erforschung und Behandlung von Krebserkrankungen befassen. Dazu kommen 16 Landeskrebsgesellschaften und 35 Fördermitglieder. Die DKG engagiert sich für eine Krebsversorgung auf Basis von evidenzbasierter Medizin, Interdisziplinarität sowie konsequenten Qualitätsstandards und ist Mitinitiatorin des Nationalen Krebsplans.

Das Caritas-Krankenhaus St. Josef bietet mit acht Kliniken und elf zertifizierten Zentren ein breites Leistungsspektrum. Als enger Kooperationspartner der Universität Regensburg und des Universitätsklinikums Regensburg hat das Caritas-Krankenhaus zwei Lehrstühle der Fakultät für Medizin eingerichtet, für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, sowie für Urologie. Zudem wurden drei Hochschulambulanzen etabliert. Die Kombination aus angewandter Hochleistungsmedizin, menschlicher Zuwendung und christlichem Selbstverständnis gehören zum unverwechselbaren Profil des Krankenhauses.



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