News Bild Stadtmission Regensburg: „Brauchen wir eine Mission?“ – Missionare aus verschiedenen Lebensständen geben beeindruckende Zeugnisse

Stadtmission Regensburg: „Brauchen wir eine Mission?“ – Missionare aus verschiedenen Lebensständen geben beeindruckende Zeugnisse

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(pdr) Zeugnisse und Glaubensstärkung standen im Mittelpunkt des „Talks für Senioren ab 60“, der im Rahmen der Stadtmission Regensburg am Dienstagnachmittag im Pfarrheim von St. Andreas in Stadtamhof stattfand. Die von gut 30 Senioren besuchte Zeugnis- und Gesprächsrunde stand ganz im Zeichen des Themas „Brauchen WIR eine Mission? Was will bzw. kann man bei uns noch ändern?“ Nach dem stärkenden Kaffee und Kuchen und einer persönlichen Vorstellungsrunde der fünf Missionare sowie gemeinsamem Singen wurde über Sinn und Chancen von Mission heute gesprochen.

„Die Glaubensweitergabe ist etwas ganz Natürliches. Denn wer etwas Gutes empfangen hat, der möchte das auch weitergeben“, sagte Pfarrer Markus Wittal aus dem mittelfränkischen Gebersdorf (Nürnberg). In den vergangenen Jahren habe er gemerkt, „wie viel Sehnsucht nach geistlichen Quellen eigentlich da ist“. So gehe es immer wieder neu um die Frage, wie aus dem Glauben Kraft genommen werden könne. Der Missionar betonte, dass man „nicht einfach als Missionar kommt und etwas gibt, sondern im Gegenzug bei einer Mission vielmehr auch etwas erhält“.

Diese Erfahrung hat auch die junge Missionarin Karolin Keller gemacht, die sich entschied, an der Stadtmission Regensburg teilzunehmen, um „die von Gott erfahrene Liebe weiterzugeben“. Ein anderer Missionar betonte, dass Jesus Christus in seinem Leben „erst die Dinge wegnehmen musste, die gegen die Liebe waren“. Auch sei es unmöglich gewesen, aufgrund dieser Widerstände zu missionieren.

Eine Teilnehmerin stellte schließlich fest, dass es immer wieder des Ansporns zum Glauben bedürfe. Den könne die Gemeinschaft des Glaubens liefern, so die Teilnehmerin, woraufhin Pfarrer Wittal sagte: „Glaube, das ist Netzwerk, das trägt einen.“

Sr. Fabiola dankte den Anwesenden für ihr Gebet um das Gelingen der Stadtmission. Eine weitere Teilnehmerin wollte schließlich wissen, wie häufig das Wort „Freude“ in den Heiligen Schriften geschrieben steht – 365 mal, gab sie schließlich selbst die Antwort: „Für jeden Tag einmal.“



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