News Bild „Firmung heißt: Ganz aufgenommen werden in die Kirche!“ Bischof Voderholzer spendete 49 Domspatzen die Firmung

„Firmung heißt: Ganz aufgenommen werden in die Kirche!“ Bischof Voderholzer spendete 49 Domspatzen die Firmung

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49 Jugendliche der Regensburger Domspatzen hat Bischof Dr. Rudolf Voderholzer am Samstagvormittag im Hohen Dom St. Peter das Sakrament der Firmung gespendet. Die Neugefirmten besuchen derzeit die Klassen 7 und 8 im Domspatzengymnasium.

Die Farbe Rot dominierte das liturgische Geschehen, um dem Glauben Ausdruck zu verleihen. „Rot, das steht für Feuer, Glut, Blut, Begeisterung. In euch soll etwas entzündet werden, ihr sollt liebende Menschen werden und ihr solltet zum Ausdruck bringen, dass ihr den christlichen Glauben in eurem Leben für sinnstiftend haltet“, sagte der Regensburger Oberhirte. „Das ist ein großer Tag heute. Ich grüße die ganze Domspatzenfamilie und bedanke mich bei all denjenigen, die bei der Firmvorbereitung mitgeholfen haben.“ 

Bischof Voderholzer: „Geschenke sind gut – aber das größte Geschenk ist der Heilige Geist!“

 

In seiner Predigt betonte Bischof Rudolf, dass die Firmung die durch die Taufe begonnene Aufnahme in die Kirche nicht nur vollende, sondern gerade erst ermögliche: „Der Heilige Geist möchte nun das in euch zum Blühen bringen, was eure Eltern und Paten bei eurer Taufe noch in eurem Namen versprochen haben. Bekräftigt dies durch eure Firmung!“

„Der Heilige Geist möchte“, so der Regensburger Oberhirte, „dass ihr brennende Christen seid und euch mit seinem Feuer anstecken. Er will euch zeigen, wie ihr für die Schöpfung und eure Mitmenschen da sein könnt. Ihr sollt liebende Menschen werden, die sich selber mögen und deshalb auch andere lieben können. Der Geist möchte euch ein mitfühlendes Herz schenken – denn die schönste Freude ist die, die man anderen schenkt.“

Bischof Voderholzer erinnerte auch daran, dass die Firmung dazu ermutige, den eigenen Glauben mutig zu bekennen – der Heilige Geist verleihe dafür die notwendige Kraft: „Sagt euch: `Der Glaube schenkt meinem Leben einen neuen Sinn. Ich möchte den Glauben nicht missen – und halte dafür sogar meinen Kopf hin.´ Denkt außerdem daran, für verfolgte Christen zu beten.“

Nachdem der Bischof alle Firmbewerber einzeln auf der Stirn mit Chrisam bestrichen, sie ermutigt und ihnen den Frieden gewünscht hatte, wurde die Feier der Heilige Messe fortgesetzt.



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