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Soziale Not und Armut

Soziale Not und Armut haben viele Gesichter. Die einen sind obdachlos, die anderen verschuldet, wieder andere werden von der Gesellschaft nicht akzeptiert.

Wir helfen den Menschen in sozialer Not. Wir unterstützen Sie etwa bei der Sicherung der Grundversorgung. Im Zusammenwirken mit den Behörden versuchen wir, eine gezielte Wiedereingliederung anzustoßen. Dabei ist es für uns nicht wichtig, ob Sie sich selbst in diese Schieflage gebracht haben oder nicht. Für uns zählt, dass wir mit Ihnen zusammen Lösungen und Auswege finden, damit Zukunft möglich wird.

Sie wissen nicht weiter und brauchen dringend Unterstützung? Dann ist die Allgemeine Sozialberatung der Caritas die richtige Anlaufstelle.

  • Sie bietet ein offenes Ohr für Ihre Probleme, denn allein durch Zuhören eröffnen sich oft schon Wege zur Lösung.
  • Sie ist für alle offen. Jeder kann freiwillig das Angebot annehmen.
  • Sie ist kostenfrei.

Jeder, der von sozialer Not betroffen ist, kann sich an die Stelle wenden. Entweder kommen Sie direkt vorbei zur Allgemeinen Sozialberatung der Caritas oder nutzen Sie das Online-Beratungsangebot.

Schulden sind ein Thema, über das man nicht gerne spricht. Über vielen hängen sie wie ein Damokles-Schwert - eine ständige Bedrohung. Und wenn der Schuldenberg erst einmal zu groß geworden ist, dann scheint es keinen Ausweg mehr zu geben.

Egal ob Sie durch Ihre soziale oder wirtschaftliche Lage in existentielle Not geraten sind, wir helfen Ihnen aus der Schuldenfalle - nämlich in unserer Schuldnerberatung. Wir

  • sorgen für die psychische, soziale und wirtschaftliche Stabilisierung der Ratsuchenden.
  • wollen Sie wieder in die Lage versetzen, Ihre schwierige Lebenssituation selbständig zu bewältigen.
  • helfen Ihnen, einen persönlichen Haushaltsplan aufzustellen, der die Schulden reduziert und tilgt, eine erneute Überschuldung vermeidet und die notwenigen Ausgaben für den Lebensunterhalt ermöglicht.

Kontaktieren Sie uns in der Caritas-Schuldnerberatung.

Wenn Frauen Gewalt erleben oder sich in einer anderen Krisensituation befinden, wohnungslos, suchtmittelabhängig oder aus der Haft entlassen sind, wissen sie oft nicht wohin. Dafür ist das Caritas Haus St. Rita in Regensburg da: eine Einrichtung für volljährige Frauen, deren besondere Lebensverhältnisse zu erheblichen sozialen Schwierigkeiten geführt haben. Die Einrichtung bietet

  • eine geschützte Wohnmöglichkeit
  • sozialtherapeutische Betreuung
  • Beratung und Hilfe durch sozialpädagogische Fachkräfte.

Ziel ist es, die Frauen aus der sozialen Not wieder an eine selbständige Lebensführung heranzuführen und sie zu eigenverantwortlichem Handeln zu befähigen. In der Konsequenz dazu steht die berufliche und soziale (Wieder-)Eingliederung der Frauen.

Die Wohngruppe bietet Platz für sechs Frauen (und deren Kinder). Die Bewohnerinnen versorgen sich selbst und können bis zu einem Jahr in der Einrichtung bleiben. Notaufnahmen sind jederzeit möglich.

Melden Sie sich bei uns oder kommen Sie vorbei im Caritas Haus St. Rita.

Junge Mütter, die in einer schwierigen Lebenssituation sind, können mit ihren Kindern auch im Haus Mutter und Kind der Katholischen Jugendfürsorge Unterschlupf finden. Dort wohnen Mutter und Kind in freundlichen, modernen Apartments. Zur Verfügung stehen alleinerziehenden Müttern und schwangeren Frauen, i.d.R. ab 16 Jahren, insgesamt

  • zehn Apartments
  • Gemeinschafträume
  • ein Spielplatz.

Unser Ziel ist es, die Mütter in ein selbstbestimmtes Leben zu entlassen. Bis dies möglich ist, erhalten sie alltagspraktische und pädagogisch-psychologische Unterstützung.

Das wäre eine Option für Sie? Hier finden Sie die Kontaktdaten vom Haus Mutter und Kind.

Alleinstehende Männer, die gerade aus der Haft entlassen ihr Leben wieder in die Hand nehmen wollen, müssen nicht auf der Straße stehen. Für Sie gibt es das Caritas Übergangsheim für alleinstehende Männer. Aufnahme finden in der Regel volljährige Strafentlassene. Sie erhalten in der Einrichtung

  • Unterkunft
  • Verpflegung
  • soziale Betreuung durch ein gezieltes Lernprogramm

Ziel dieser Einrichtung: die Befähigung zu einem Leben mit Zukunft in der Gemeinschaft, in sozialer Verantwortung und ohne weitere Straftaten.

Sie wollen wieder in geregelte Bahnen kommen? Dann kommen Sie zu uns ins Übergangsheim für alleinstehende Männer der Caritas.

Vier Wände und ein Dach über dem Kopf sollten selbstverständlich sein – doch es gibt viele Menschen, die keine angemessene und bezahlbare Wohnung finden. Sie leben entweder in Notunterkünften und Pensionen oder können im besten Fall kurzzeitig bei Bekannten unterkommen. Andere verfügen zwar über Wohnraum, sind aber ständig in der Gefahr, diesen zu verlieren. Dabei ist die Wohnungslosigkeit oft nur das Ergebnis eines langfristigen Verarmungs- und Ausgrenzungsprozesses. Die Ursachen für soziale Not sind vielfältig.

Falls Sie obdachlos sind und alltägliche Dinge für Sie große Herausforderungen darstellen, dann kommen Sie zu uns. Egal ob Sie

  • alleinstehend sind
  • keinen Arbeitsplatz haben
  • ohne Einkommen leben
  • auf soziale Bindungen, wie Verwandte, Freunde oder Bekannte verzichten müssen.

Bei uns finden Sie intensive Unterstützung und Betreuung. Wenden Sie sich an unsere Caritas Wohnungslosen- und Obdachlosenhilfe.

Wenn Sie nicht zu uns kommen, dann kommen wir eben zu Ihnen. Ein Streetworker der Caritas ist in Regensburg unterwegs, sozusagen als Anwalt für Menschen

  • die ihre Arbeit verloren haben
  • keine Wohnung mehr haben
  • die Gewalt erfahren oder selbst gewalttätig geworden sind
  • die abhängig von Alkohol oder anderen Drogen sind.

Der Streetworker geht auf die Menschen zu, die keine Unterstützung mehr in der Gesellschaft haben und gibt ihnen ein Stück Selbstwert, Hoffnung und Teilhabe zurück. Für seine Arbeit baut er auf das Netzwerk verschiedenster sozialer Einrichtungen vor Ort.

Genau so jemanden haben Sie gesucht? Hier finden Sie die Kontaktdaten des Streetworkers in Regensburg.