Prävention
Seit Herbst 2012 gibt es im Bistum Regensburg die Stelle der Präventionsbeauftragten, die im Sommer 2016 zur Stabsstelle Kinder- und Jugendschutz (KiJuSchu) ausgebaut wurde.
Präventionsbeauftragte/Team Kinder- und Jugendschutz
Leitung und Präventionsbeauftragte
Dr. Judith Helmig
Sekretariat
Andrea Gebhart
Sie erreichen KiJuSchu per E-Mail über kijuschu@bistum-regensburg.de oder telefonisch Montag bis Freitag von 9.00 Uhr bis 12.15 Uhr unter +49 941 597-1681.
Workshop institutionelles Schutzkonzept
Präventionsschulungen im Bistum - Termine 2020
In den Präventionsschulungen werden Basiskenntnisse zum Thema sexueller Missbrauch vermittelt. Das Schulungskonzept wurde von Prof. Dr. A. Kerres (Kath. Stiftungsfachhochschule München, Psychologische Psychotherapeutin, Traumatologin, Supervisorin, Organisationsberaterin) und Dipl. theol. M. J. Fath (Psychologische Psychotherapeutin, Traumatologin, Supervisorin, Organisationsberaterin) entwickelt. Es werden vor allem die Punkte
- Gewalt und sexualisierte Gewalt - Definitionen
- psychosexuelle Entwicklung von Kindern
- die Folgen sexualisierter Gewalt in der Seele eines Menschen
- Umgang mit Nähe und Distanz
- kindliche Sexualität und Doktorspiele
- Täter/-innen und Täter/-innen-Opfer-Dynamik
- Täter/-innenschutz
- Handlungsleitlinien bei Verdacht auf sexuellen Missbrauch
besprochen.
Die Schulungen sind verpflichtend für alle haupt-, neben- und ehrenamtlichen Mitarbeiter des Bistums und der katholischen Einrichtungen (Pfarreien, Kindergärten etc.), die im Rahmen ihrer Tätigkeit relevanten Kontakt zu Kindern und Jugendlichen haben.
Termine für das Jahr 2020
E-Mail: kijuschu@bistum-regensburg.de
Erweitertes Führungszeugnis bei ehrenamtlichen Mitarbeitern
Kinder und Jugendliche, die sich in die Obhut kirchlicher Institutionen begeben, sollen dort glückliche Momente erleben. Dabei sind sie auf unseren Schutz und unsere Fürsorge angewiesen. Die verstörenden Erkenntnisse der letzten Jahre haben gezeigt, dass dies auch im kirchlichen Umfeld nicht selbstverständlich ist und sich ein sicheres Umfeld nicht von alleine einstellt. Der Schutz von Kindern und Jugendlichen erfordert einen sensiblen und offenen Umgang mit dem Thema "sexualisierte Gewalt" und aktives Tun. Missbrauch hört nicht auf, wenn wir die Augen verschließen und das Thema ignorieren.
Mit der Verpflichtung zur Vorlage eines erweiterten Führungszeugnisses tragen wir dazu bei, dass Personen, die Kinder und Jugendliche betreuen und begleiten, neben der fachlichen Qualifikation auch die erforderliche persönliche Eignung aufweisen. Natürlich kann auch ein erweitertes Führungszeugnis nicht garantieren, dass es niemals zu kritischen Situationen kommt, aber es ist ein erster Schritt um bestmögliche Vorsorge zu treffen.
Die hierzu verfasste Arbeitshilfe und die weiteren Unterlagen sollen Ihnen im alltäglichen Umgang mit der Maßnahme eine Hilfe bei der Umsetzung sein.
Arbeitshilfe für Pfarreien und kirchliche Einrichtungen
Bestätigung für die Meldebehörde
Informationen für Ehrenamtliche
Präventionsordnung
Präventionsordnung
Anlagen zur Präventionsordnung
Verpflichtungserklärung Kurzfassung (Anlage 1b)
Verpflichtungserklärung Langfassung (Anlage 1c)